Strompreis auf Rekordniveau: Wie sich Verbraucher schützen können

Die Strompreise befinden sich 2021 auf einem Rekordniveau. Obwohl die Einkaufspreise an der Börse in den vergangenen Jahren stark gefallen sind, spüren Verbraucher davon kaum etwas. Im Gegenteil, seit dem Jahr 1998 sind die Strompreise für Verbraucher um 68 Prozent gestiegen.

Wie setzt sich der Strompreis aktuell zusammen?

Eine Kilowattstunde kostet im Jahr 2020 rund 32,05 Cent (Quelle: Bundesnetzagentur). Ganze 4% mehr als im Jahr 2019.

Die Zusammensetzung des Stroms ist wie folgt: Rund die Hälfte machen Steuern, Abgaben und Umlagen aus; ein Viertel besteht aus Netzentgelte für Bau und Instandhaltung von Stromnetzen. Der übrig gebliebene Anteil wird für die Stromerzeugung und den Vertrieb verwendet.

Verbraucherschützer fordern immer wieder, dass die günstigen Beschaffungspreise an der Börse von „Rohstrom“ auch an den Endverbraucher weitergeleitet werden sollen. Denn während steigende Preise meist direkt auf den Kunden umgelegt werden, machen sich fallende Preise kaum oder gar nicht bemerkbar.

EEG-Umlage minimal gesenkt

Um Stromkunden zu entlasten, wurde die EEG-Umlage, die für die Förderung des Ökostroms gezahlt wird, im Januar 2021 nun von 6,75 ct/kwh auf 6,5 ct/kwh gesenkt. Spürbar wird dies für den Endverbraucher kaum sein. Insbesondere durch die Einführung der neuen CO2-Steuer, die vor allem heizen und tanken deutlich teurer macht, kommt es zu erhöhten Energiekosten.

Jährlicher Stromanbieterwechsel lohnt sich

Mit gezielten Wechselstrategien ist es Verbrauchern möglich, sich zumindest teilweise gegen steigende Stromkosten zu schützen. Dabei ist es wichtig, jedes Jahr den Stromanbieter zu wechseln.

Kundentreue wird von Stromanbietern nämlich nicht belohnt, sondern mit jährlich steigenden Kosten abgestraft. Vielwechsler springen dagegen von Jahr zu Jahr zum besten Angebot und sichern sich für das erste Vertragsjahr billige Preise. Nach Ablauf des Jahres, wird dann wieder weggewechselt.

Wem der jährliche Kündigungs- und Wechselmarathon zu viel wird, der findet Abhilfe bei sogenannten Wechselassistenten wie z.B. eSave. Das Unternehmen wechselt die Energieverträge jährlich für seine Kunden, ohne dass diese noch etwas tun müssen.

eSave (von Stiftung Warentest als „sehr empfehlenswert“ ausgezeichnet), ist dabei einer der wenigen Anbieter, die unabhängig am Markt agieren und nicht von Provisionen vom vermittelten Anbieter abhängig ist. Damit gibt es bei eSave keinen Interessenskonflikt.
 
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